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Br.
Modestus – 1854 bis 1868
Visitator
und Direktor
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Br.
Vizentius – 1868 bis 1872
Visitator
in Wien
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Br.
Marianus – 1872 bis 1887
Anton Arens
Visitator für Belgien, Preußen und Österreich |

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Br.
Cosmus Johann – 1887 bis 1910
Josef Knauff
Er war auch Provinzial der damals noch
bestehenden deutschen Provinz; Teilung: 1910.
Geboren am 7. Juni 1839.
Ein ausgezeichneter Lehrer und Ordensmann,
gestorben am 5. Jänner 1911 in Strebersdorf. |

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Br.
Gerhard Maria – 1910 bis 1914
Karl Kahl
Geboren am 18. September 1866.
Er war als Lehrer und Direktor in verschiedenen Häusern tätig. Als
Hilfsvisitator stand ihm Br. Eucherius Johann Baptist Haas (seit
1912) zur Seite.
Gestorben am 6. Februar 1934. |

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Br.
Cosmas Alois – 1914 bis 1925
Willibald Fuhrmann
Geboren am 13. November 1873.
Er wirkte als Lehrer und Direktor; ein opferfreudiger, froher und
gläubiger Ordensmann.
Gestorben am 5. Oktober 1951.
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Br.
Hyacinth Maria – 1925 bis 1934
Valentin Brückner
Geboren am 14. Februar 1878.
Assistent des Generalobern in Rom. Er wirkte als Lehrer,
Übungsschul- und Bürgerschullehrer an verschiedenen Wiener
Brüderschulen. In allen seinen Ämtern (Direktor, Visitator,
Generalassistent der mitteleuropäischen Provinzen und des Distriktes
von Colombo) wirkte er mit großem Eifer.
Gestorben am 30. Juni 1937. |

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Br.
Fridolin Maria – 1934 bis 1958
Josef Staribacher
Geboren am 10. Dezember 1891.
Begabter Lehrer, Erzieher und Organisator. Sein
Amt als Visitator in der NS- und Nachkriegszeit verlangte Klugheit
und Tatkraft.
Gestorben am 4. September 1969.
Hilfsvisitator: Br. Claudius Lorenz Kramm (ab 1946).
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Br.
Liebhard Maria – 1958 bis 1967
Robert Felber
Geboren am 11. März 1915.
Soldat im Zweiten Weltkrieg. Er war ein geschickter Lehrer und Erzieher sowie ein
vorbildlicher und liebenswürdiger Vorgesetzter. Als Provinzial galt
seine besondere Sorge den Mitbrüdern hinter dem Eisernen Vorhang.
Gestorben am 18. November 1990. |

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Br.
Bertrand Michael – 1967 bis 1978
Paul Fetter-Schönberger
Geboren am 23. April 1914.
Soldat im Zweiten Weltkrieg. Danach als Lehrer und Erzieher im
Pensionat St. Josef in Strebersdorf und als Direktor in Bad Goisern
(Stephaneum) tätig. Durch sein Wirken hat er eine Generation von
Lehrern und Erziehern geprägt. Große bauliche Veränderungen, vor
allem in Strebersdorf, wurden während seiner Amtszeit vorgenommen.
Provinzökonom: Br. Gerwin Anton Graf |
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Br. Bruno
Maria – 1978 bis 1986
HR Bruno Schmid
Geboren am 10. September 1933.
Studierte an der Universität Wien Mathematik und
Physik. Ab 1963 war er in Strebersdorf tätig als Erzieher,
Professor, Heimleiter, Hausoberer und schließlich von 1978 bis 1986
auch als Provinzial und Gymnasialdirektor (1978 bis 1994) und
ab 1994 als Provinzial der neuen Provinz Zentraleuropa.
Er hatte auch das Schulerhalterreferat in der Superiorenkonferenz inne
und war der Gründer des „Vereins der Ordensschulen Österreichs“.
Unermüdlich war er für den Ausbau der Heimschulen tätig und gewann durch sein
Geschick, auf die Menschen zuzugehen, auch viele Freunde und Gönner
in Staat und Gesellschaft dafür.
Vizeprovinzial: Br. Matthias Maria Andreas Virag
Provinzökonom: Br. Gerwin Anton Graf
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Br.
Klemens Maria – 1986 bis 1994
KR HR Dr. Gottlieb Ladner
Geboren am 26. Juli 1932 in Südmähren.
1945 Vertreibung aus der Heimat, Matura in
Strebersdorf, VS-Lehrer in Wien 18 und Wien 15.
1964 Abschluss des Universitätsstudiums und Promotion „Sub auspiciis“;
Verleihung des Kunschakpreises.
Seit 1963 als LBA-Erzieher,
Heimleiter, Professor für Latein und Geschichte und Missionsreferent
tätig gewesen.
1978 übernahm er die Schuldirektion und die
Heimleitung des Oberstufenrealgymnasiums. 1985 erhält er das
„Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“.
1986 wurde er Obmannstellvertreter des Dachverbandes der Südmährer
in Österreich.
Mit 26. Oktober 1986 wurde Br. Klemens mit der Leitung der
österreichischen Ordensprovinz betraut.
Provinzökonom: Br. Johann Gassner (seit 1. 1. 1988)
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Br. Bruno Maria – 1994 bis 1996
HR Bruno Schmid
Als wieder gewählter
Provinzial der neuen Provinz Zentraleuropa setzte er sein ganzes Bemühen in den weiteren Neuaufbau
unserer lasallianischen Werke im Osten (in Rumänien, der Slowakei,
in Ungarn usw.), wohin er schon lange vor der Wende intensive
Kontakte pflegte. Sein aktives Wirken fand höchste
Anerkennung.
Sein allzu früher Tod (5. Jänner 1996) riss eine große Lücke. Die
Provinz Zentraleuropa verlor einen unermüdlichen Organisator und
einen stets hilfsbereiten Mitbruder.
Stellvertreter:
Br. Engelbert Dunkel (Illertissen, D), seit 1995
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Br. Engelbert – 5. Jänner 1996 bis 16. März
1996
Engelbert Dunkel
Geboren am 25. August 1938.
Lehrer für Französisch und katholische Religion an verschiedenen
Bildungseinrichtungen Deutschlands. Direktor des Noviziates in
Honnef und des Scholastikates in Illertissen. 1985 wurde Br.
Engelbert Provinzial der Deutschen Ordensprovinz. Ab der Errichtung
der neuen Provinz Zentraleuropa (16. März 1994) wurde er Leiter des
Deutschen Sektors.
Nach dem frühen Tod von Br. Bruno wurde Br. Engelbert am 5. Jänner
1996 sein Nachfolger.
Gestorben am 16. März 1996.
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Br. Klemens Maria – 19. April 1996 bis 30.
April 2002
KR HR Dr. Gottlieb Ladner
Nach dem Ableben seines Vorgängers
wurde Br. Klemens wieder zum Provinzial der Provinz Zentraleuropa
ernannt. Unter seinem Vorsitz fand das Provinzkapitel 1998 der
Provinz Zentraleuropa (vier Sessionen) statt, auf dem eine
Neuorganisation (Perspektiven 98) der Provinz Zentraleuropa
eingeleitet wurde.
Ab 1998 stand ihm Br. Paul Kaiser als Vizeprovinzial
hilfreich zur Seite.
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Br. Paul – seit 1. Mai 2002
Paul Kaiser
Geboren am 27. Dezember 1952
in Wien.
Unter seiner Leitung wurden die Perspektiven 2002 entwickelt. Ein
Provinzialatsteam nimmt seither die Leitungstätigkeit wahr. Die
Zusammenarbeit mit den Partnern ist ein zentrales Anliegen. Werkkonferenzen
wurden in allen Standorten eingerichtet.
Die Frage nach einer
zukünftigen Schulerhalterschaft muss geklärt werden. Die Aus- und
Weiterbildung der Mitarbeiter ist ein wichtiges Anliegen für die
Zukunft.
Vizeprovinzial und Ökonom: Br. Johann Gassner
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